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Mmh, was soll ich denn zu diesem Thema fotografieren? Das ist ja unkonkret! So und ähnlich lauteten die ersten Bemerkungen nach Eröffnung der Thematik. Zunächst mussten die Begriffe „Ordnung“ und „Unordnung“ definiert werden, können sie doch auf ganz unterschiedliche Arten und Weisen interpretiert werden. Und genau das zeigte sich den Schüler:innen der Klassen 7a und 7b nach einigem Ausprobieren und Experimentieren als einen breiten Strauß unterschiedlichster Bildlösungen auf.

Nehme man einmal ein Schulmäppchen: Kippt man es unkontrolliert aus, liegt alles unordentlich da. Unordnung kann man hier also als eine Kreuz-und-Quer-Ordnung verstehen, Diagonalen wären also vorherrschende Kompositionslinien. Ordnung kann ich dagegen durch senkrechte und waagrechte Linien unterstreichen.

Unordnung kann aber auch die Störung einer Ordnung sein, als dass beispielsweise in dem Mäppchen Inhalte sind, die üblicherweise nicht dort hineingehören, z.B. Müll. Ordnung wäre dann eine alleinige Anwesenheit von dem, was wir unter einem Ort bzw. einem Objekt verstehen: z.B. Stifte, Spitzer und Geodreieck in einem Schulmäppchen. . .

Nun aber genug des Philosophierens! In den vorliegenden Arbeiten zeigen die Schüler:innen, wie sie sich unter Beachtung der Regeln eines ästhetischen Bildaufbaus und derjenigen gelungener Fotografie, erfolgreich mit dem Thema „Ordnung vs. Unordnung“ auseinandersetzten.

Klassen 7a, 7b & M. Schmidt 📷