Feuchtwangen – Die Johann-Georg-Soldner-Realschule hat auch in diesem Jahr mit ihrer Weihnachtssternaktion ein starkes Zeichen für Solidarität und soziale Verantwortung gesetzt. Zum 20. Mal sammelte die Schulgemeinschaft lang haltbare Lebensmittel für die Feuchtwanger Tafel – eine Tradition, die seit der Gründung der Tafel ununterbrochen besteht.
Bereits Wochen vor Beginn der Adventszeit wurden die Schülerinnen und Schüler von ihren Klassenlehrern aufgerufen, Lebensmittel wie Reis, Nudeln, Konserven oder Mehl von zu Hause mitzubringen. Jede Klasse sammelte eine Sorte haltbarer Lebensmittel, die Anfang Dezember in der Aula der Schule als großer Weihnachtsstern kunstvoll ausgelegt wurden.
„Es ist ein beeindruckendes Bild, wenn die vielen Lebensmittel in Form eines Sterns arrangiert werden. Das zeigt nicht nur die Kreativität der Schüler, sondern auch ihre Bereitschaft, sich für andere einzusetzen“, betont Schulleiter Johannes Schad.
Nach dem zweiten Elternabend fand die feierliche Übergabe der gesammelten Lebensmittel an die Feuchtwanger Tafel statt. Frau Wurzinger, Vertreterin der Tafel, nahm die Spenden persönlich entgegen und bedankte sich herzlich für die kontinuierliche Unterstützung. „Die Lebensmittel aus dieser Aktion sind eine wertvolle Hilfe. Sie ermöglichen es uns, auch in den Monaten nach Weihnachten, wenn andere Spenden oft ausbleiben, Lücken zu schließen. Einige dieser Produkte werden bis in den März hinein unsere Regale füllen.“
Die Aktion ist nicht nur ein Symbol der Nächstenliebe, sondern auch ein Stück Geschichte der Schulgemeinschaft. „Dass wir seit 20 Jahren dabei sind, macht uns stolz. Es zeigt, wie tief verwurzelt diese Aktion bei uns ist“, sagt Lars Müller, seit vielen Jahren für die Organisation verantwortlich ist.
Mit der Weihnachtssternaktion beweist die Johann-Georg-Soldner-Realschule erneut, dass Tradition und Engagement Hand in Hand gehen. Durch die tatkräftige Unterstützung der gesamten Schulgemeinschaft trägt die Aktion dazu bei, den Gedanken der Weihnacht – anderen zu helfen – lebendig werden zu lassen.
Bild: Lars Müller